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Enthärtungsanlagen

Grundsätzlich haben in Österreich die meisten Wohnungs-/Hausbesitzer einen öffentlichen Wasseranschluss. Das Wasser aus dem öffentlichen Netz wird vom Betreiber regelmäßig untersucht und eine gebietsabhängige Qualität wird erreicht.

Leider gibt es einige Gebiete in Österreich, die nur sehr kalkhaltiges Wasser zur Verfügung haben und die Betreiber gezwungen sind, die vorhandenen Wasserquellen zu nutzen.

In einigen Gebieten werden eigene Wasserquellen wie Brunnen- oder Quellwasser genutzt. In vielen oder den meisten Fällen ist dort ebenfalls, durch zum Beispiel gesteinsreichen Boden, die Kalkhärte im Wasser sehr hoch.

Die hohe Kalkhärte hat nicht nur einen erhöhten Reinigungsaufwand im Sanitärsektor, sondern auch Beschädigungen an Rohrleitungen, Armaturen, Wärmeerzeugern in Geräten (Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kaffeemaschinen) oder  Warmwasserspeichern zur Folge.

Durch den erhöhten Reinigungsaufwand und die möglichen auftretenden Schäden ergeben sich natürlich auch höhere Betriebs- und Reparaturkosten.

Um dem vorzubeugen gibt es Enthärtungsanlagen, welche die Aufgabe, haben Kalzium- und Magnesiumkalk aus dem Wasser zu entnehmen,  dies geschieht meist im Ionentausch-Verfahren.

Das danach voll enthärtete Wasser kann für Trinkwasserzwecke wieder auf 8,4°dH, laut Trinkwasserverordnung (TrinkwV), mit nicht enthärtetem Rohwasser verschnitten werden.

So erhält man auch im Trinkwassersektor optimales und genießbares Wasser.


office@wetwater.at